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Aus- und Weiterbildung in der Anästh. Klinik

Wei­ter­bil­dungs­er­mäch­ti­gung und Aus­bil­dungs­kon­zept
Durch in­ter­ne und ex­ter­ne Fort­bil­dungs­maß­nah­men fin­det in der An­äs­the­sio­lo­gi­schen Kli­nik eine kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung aller Ärzte und Pfle­ge­kräf­te statt. Auf diese Weise wird si­cher­ge­stellt, dass je­der­zeit das not­wen­di­ge und ak­tu­el­le Fach­wis­sen ver­füg­bar ist. 
Der Chef­arzt der An­äs­the­sio­lo­gi­schen Kli­nik ver­fügt über die Be­fug­nis zur Wei­ter­bil­dung in der Fach­arzt­kom­pe­tenz An­äs­the­sio­lo­gie für 48 Mo­na­te, die Be­fug­nis zur Zu­satz­wei­ter­bil­dung In­ten­siv­me­di­zin für 24 Mo­na­te sowie zu­sam­men mit dem Chef­arzt der Chir­ur­gi­schen Kli­nik über die ge­mein­sa­me Be­fug­nis zur Ba­sis­wei­ter­bil­dung im Ge­biet Chir­ur­gie für 24 Mo­na­te.


Pfle­ge­ri­sche Fach­wei­ter­bil­dung
Durch den Ver­bund mit meh­re­ren Kran­ken­häu­sern der Re­gi­on können Pflegekräfte unseres Hauses die be­rufs­be­glei­ten­de Wei­ter­bil­dung „Ge­sund­heits- und Kran­ken­pfle­ge für An­äs­the­sie- und In­ten­siv­pfle­ge (DKG)“ wahr­neh­men.
 

Prak­ti­sches Jahr
Als Lehr­kran­ken­haus der Uni­ver­si­tät Frei­burg bie­tet die An­äs­the­sio­lo­gi­sche Kli­nik des Evan­ge­li­schen Dia­ko­nie­kran­ken­hau­ses Me­di­zin­stu­den­ten der Uni­ver­si­tät Frei­burg die Mög­lich­keit, ihr Prak­ti­sches Jahr in un­se­rer Kli­nik zu ab­sol­vie­ren. Dafür ste­hen zwei Plät­ze pro Se­mes­ter zur Ver­fü­gung.
Das Prak­ti­sche Jahr in diesem Fachgebiet nimmt eine ge­wis­se Son­der­stel­lung ein, da die An­äs­the­sio­lo­gi­sche Kli­nik, ab­ge­se­hen von der in­ter­dis­zi­pli­nä­ren In­ten­siv­sta­ti­on, über keine ei­ge­nen Bet­ten ver­fügt. Daher fin­det die Aus­bil­dung der Stu­die­ren­den fast aus­schließ­lich im OP und auf der In­ten­siv­sta­ti­on statt.


Da die Kennt­nis der Grund­la­gen aber auch der Ri­si­ken und Ne­ben­wir­kun­gen der ein­zel­nen all­ge­mein- wie auch re­gio­nal­a­n­äs­the­sio­lo­gi­schen Ver­fah­ren eine un­ab­ding­ba­re Vor­aus­set­zung für die prak­ti­sche Tä­tig­keit im OP sind, sol­len die Stu­die­ren­den neben prak­ti­schen Fä­hig­kei­ten ins­be­son­de­re auch die theo­re­ti­schen Grund­la­gen des Fa­ches ken­nen ler­nen und diese ihrer Tä­tig­keit im OP zugrun­de legen. Diese Kennt­nis­se wer­den im Rah­men ihres Ein­sat­zes in den ein­zel­nen ope­ra­ti­ven Be­rei­chen ver­mit­telt. Die Stu­die­ren­den soll­ten am Ende ihrer Aus­bil­dung in der Lage sein, ein­fa­che Nar­ko­sen sowie ty­pi­sche Tä­tig­kei­ten des An­äs­the­sis­ten unter An­lei­tung eines Fach- oder Ober­arz­tes durch­zu­füh­ren. Auf der In­ten­siv­sta­ti­on soll­ten die Stu­die­ren­den nach einer ent­spre­chen­den Ein­ar­bei­tungs­pha­se in der Lage sein, ein bis zwei Pa­ti­en­ten unter Su­per­vi­si­on zu be­treu­en und diese im Rah­men der Vi­si­te vor­zu­stel­len.