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0761 1301-225

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Zentrale Notaufnahme

Die Interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme (ZNA) im Evangelischen Diakoniekrankenhauses ist die zentrale Anlaufstelle für Patienten mit akuten Beschwerden bzw. für medizinische Notfälle. An 7 Tagen die Woche über 24 Stunden an allen Tagen im Jahr können Sie uns aufsuchen.  
 
In der ZNA findet überwiegend die Aufnahme sowie die Weiter- aber auch Erstbehandlung von akut erkrankten Patienten statt. Gleichzeitig ist die ZNA für ambulante und stationäre Behandlungsfälle zuständig.
 
Die ZNA befindet sich im Erdgeschoß in eigenen Räumlichkeiten. Der Zugang ist barrierefrei.
 
Kennzeichnend für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist, dass das Wissen verschiedener Fachrichtungen in die Behandlung einfließt. Im Evang. Diakoniekrankenhaus handelt es sich um die Fachrichtungen Innere Medizin, Chirurgie (Schwerpunkt: Viszeralchirurgie = Bauchchirurgie) und Anästhesie.

In den Bereitschaftsdienstzeiten (Nacht und am Wochenende) werden auch die gynäkologischen Notfälle zusätzlich in der ZNA betreut, was ansonsten werktags organisatorisch und räumlich in der Gynäkologischen Ambulanz im 1. OG erfolgt.
Somit ist rund um die Uhr ein optimaler interdisziplinärer Versorgungstandard gewährleistet.
 
Die Notaufnahme wird eigenständig von zwei organisatorisch und fachlich unabhängigen Fachärztinnen für Chirurgie geleitet.
 
Die Mitarbeitenden der ZNA nehmen regelmäßig an fachspezifischen Fortbildungen für Notfallmedizin teil.

Wohin im Notfall?

Als erste Anlaufstelle für nicht-bedrohliche Erkrankungen sollte werktags Ihr Ansprechpartner immer zuerst der Hausarzt oder dessen Vertreter sein. Außerhalb der Praxisöffnungszeiten wählen Sie kostenlos die bundesweit einheitliche Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116117 oder suchen die hausärztliche Notfallpraxis in Freiburg auf dem Gelände des Universitätsklinikums Freiburg auf.
Die Freiburger Notfallpraxis für Erwachsene und Kinder
Wenn abends, nachts oder am Wochenende der behandelnde Hausarzt nicht erreichbar ist, bietet die Notfallpraxis schnelle ärztliche Hilfe.  07618099800
 

Bei Lebensgefahr rufen Sie bitte den Notarzt 112

 
Wenn sich bei der Behandlung der o.g Kollegen das Erfordernis für eine Abklärung in einer Klinik zeigt, kümmern wir uns gerne um Sie. Um die Abläufe besser koordinieren zu können, empfehlen wir den zuweisenden Haus- und Fachärzten prinzipiell eine telefonische Voranmeldung unter der Telefonnummer:
 0761 1301-225
 
Insgesamt betrachtet ist das Patientenaufkommen in der Notaufnahme aber nicht planbar und die Fälle gemischt. Das ist auch der Grund, warum es gelegentlich zu Überschneidungen der unterschiedlichen Kapazitäten kommt. Um die richtige Behandlungspriorität zu erkennen und bei Bedarf die zielgerichtete Zuweisung in die zuständige Fachabteilung sicherstellen zu können, erfolgt nach dem Eintreffen zunächst eine strukturierte Ersteinschätzung zur Feststellung der Behandlungsdringlichkeit. Dies erfolgt nach festgelegten Kriterien entsprechend dem Algorithmus der TEWS-Triagierung. Dabei handelt es sich um ein strukturiertes und validiertes System.
Es sollte hierbei für alle selbstverständlich sein, dass akut bedrohliche Erkrankungen immer vorrangig behandelt werden, auch wenn dadurch für weniger bedrohlich Erkrankte die Wartezeit eventuell verlängert wird.
 
In der ZNA finden umfangreiche, dem Symptombild angepasste diagnostische Prozesse, wie die Erst-Untersuchung, Labordiagnostik, Sonografie und ggf. radiologische, und auch computertomographische Bildgebung, statt. Dies erfordert Zeit und Konzentration auf jeden einzelnen Fall, ermöglicht es uns dadurch aber eine optimale Versorgung zu gewährleisten und eine Behandlungsstrategie zu entwickeln. Liegt die Indikation zur stationären Weiterbehandlung vor, wird diese noch in der ZNA organisiert. Über unsere Intensivstation können auch kritisch erkrankte Patienten adäquat versorgt werden. Bei medizinischer Notwendigkeit können Patienten auch an Krankenhäuser einer höheren Notfallversorgungsstufe verlegt werden (z.B. in das Universitätsklinikum Freiburg).

Behandlungsspektrum der Medizinische Klinik

Behandlungsspektrum der Chirurgische Klinik

Behandlungsspektrum der Frauenklinik
 

Wartezeiten in der Notaufnahme

“Warum dauert das hier so lange?”
“Was machen die eigentlich die ganze Zeit?”
“Warum sind die Anderen, die nach uns kamen, vor uns dran?”

Die interdisziplinäre Notaufnahme ist die zentrale Anlaufstelle sowohl für ambulante und stationäre Patienten unterschiedlicher Fachrichtungen, als auch für Notfälle. Der Wartebereich wird aber zusätzlich noch von Patienten der Radiologischen Praxis, von Patienten der Nuklearmedizin und von Patienten für die chirurgische Indikationssprechstunde und auch für die separate Privatsprechstunde der Chirurgie benutzt. Die Reihenfolge, in welcher Patienten aufgerufen werden, ist somit nicht von außen nachvollziehbar und es kann der Eindruck entstehen, man sei benachteiligt oder gar vergessen worden. Dies ist nicht der Fall.
Die ZNA ist 24h an 7 Tagen pro Woche das ganze Jahr besetzt. Trotz stetem Bemühen um eine zeitgerechte Behandlung jedes einzelnen Patienten entstehen gelegentlich längere Wartezeiten.
Insbesondere zu Zeiten von erhöhtem Patientenaufkommen entstehen mitunter längere Wartezeiten.
Die zeitliche Behandlungsnotwendigkeit wird selbstverständlich immer entsprechend der Schwere der Erkrankung eingestuft und entsprechend behandelt. Es sei Ihnen versichert, dass wir hierbei immer unser Bestes geben, um Ihnen und Ihrer gesundheitlichen Sorge schnellstmöglich eine Linderung zu verschaffen.
 
Wir möchten alle Patientinnen und Patienten um Verständnis bitten, wenn es einmal etwas länger dauert.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen – und auch für Ihre Geduld.

Durch die Spezialisierung unserer Klinik auf gastro-enterologische sowie viszeralchirurgische Schwerpunkte besteht eine sehr hohe Kompetenz bezüglich der Behandlung dieser akuten sowie auch chronischen Krankheitsbildern.
Traumatologisch-unfallchirurgische sowie orthopädische Krankheiten sind davon ausgenommen. Diese können hier im Rahmen einer Akutbehandlung zwar erkannt, aber oft nicht abschließend behandelt werden. Die Patienten werden dann im Falle einer über die Notfallbehandlung hinaus erforderlichen Weiterbehandlung (ambulant/stationär) an die entsprechenden Spezialisten im niedergelassenen Bereich, an unfallchirurgisch tätige Krankenhäuser zur Weiterbehandlung angebunden.

Eine Besonderheit besteht bezüglich der Behandlung von Arbeits-/Wegeunfällen.
Da dem Evang. Diakoniekrankenhaus keine Zulassung zur Behandlung von BG-Fällen erteilt wurde, muss sich diesbezüglich die Behandlung auf eine Notfallversorgung (vergleichbar mit Erster Hilfe) beschränken.
Die Durchführung einer körperlichen Untersuchung, Wundversorgungen mit und ohne Naht, Tetanusauffrischimpfungen, Anlegen von einfachen Schienen nach Röntgenuntersuchungen ist hier möglich.
Eine Rezeptierung von erforderlichen Hilfsmitteln (z.B. Gehstöcke, Medikamente…) oder z.B. das Anlegen von speziellen Gipsschienen ist hiervon aber leider ausgenommen.
Die Komplettierung der Weiterbehandlung erfolgt dann entweder als allgemeine Heilbehandlung bei jedem niedergelassenen Kollegen, als besondere Heilbehandlung bei einem niedergelassenen D-Arzt oder in der D-Arzt-Akutbehandlung bzw. Sprechstunde einer für die BG-Behandlung zugelassene Klinik.

Ihre Ansprechpartner

  • Dr. Birgit Klein

    Ärztliche Leitung

    Oberärztin für Chirurgie

  • Dr. Susanne Meiser

    Stellvertretende Leitung

    Oberärztin für Chirurgie

  • Alexander Römer

    Pflegeleitung

  • Rebecca Sütterlin

    Stellvertretende Pflegeleitung

Kontakt

Zentrale Notaufnahme
Evang. Diakoniekrankenhauses
 
Wirthstraße 11
79110 Freiburg
0761 1301-225

Kinder-Notfallpraxis
St. Josefskrankenhaus

Sautierstraße 1
79104 Freiburg im Breisgau
0761 80998099

Notfallpraxis für Erwachsene
Medizinische Universitätsklinik

Hugstetterstraße 55
79106 Freiburg im Breisgau
0761 8099800